Wissenschaft

 WISSENSWERTES aus der Wissenschaft

Hunde und Katzen in der Kindheit lösen keine Allergie aus. (14.06.2011)
Vielmehr verringern die Haustiere das Risiko sogar, wenn Kinder schon als Babys mit ihnen Kontakt haben
Quelle: www.wissenschaft-aktuell.de/

ZEIT ONLINE

Wer erbt was? (13.08.2010)
Die Veranlagung für viele Volkskrankheiten wird von Generation zu Generation weitergegeben. Doch nach den Genen sucht die Forschung bisher vergeblich.
Quelle: www.zeit.de/

BILD DER WISSENSCHAFT ONLINE

Von wegen Schlabbern! (25.05.2011)
Nicht nur Katzen, auch Hunde trinken mit Hilfe der Physik

Auch wenn es bei der Katze eleganter wirkt – Hunde nutzen beim Trinken die gleiche Technik wie die Samtpfoten: Um Flüssigkeiten ins Maul zu befördern, bedienen sich beide Haustiere in ähnlicher Weise der Gesetze von Massenträgheit, Gravitation und Adhäsion. Bisher war dieses raffinierte System nur bei der Katze dokumentiert, jetzt haben US-Forscher gezeigt, dass auch Hunde dieses Prinzip anwenden und nicht nur wild schlabbern, wie zuvor angenommen.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

Hundeblick mit Mehrwert (27.04.2011)
Hündinnen nehmen Unstimmigkeiten besser wahr als Rüden

Weibliche Hunde sehen ihre Umwelt offenbar mit anderen Augen als ihre männlichen Artgenossen: Wenn ein Ball vorübergehend aus dem Blickfeld verschwindet und währenddessen scheinbar seine Größe ändert, reagieren Hündinnen auf diesen logischen Bruch mit Verblüffung. Rüden zeigen dieses Verhalten dagegen nicht, haben Wiener Verhaltensforscher beobachtet. Nach Ansicht des Teams um Friederike Range hängt dieses Phänomen mit dem unterschiedlichen Hormonspiegel der Tiere zusammen, der sich auf die Entwicklung des Gehirns auswirkt.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

Gesund mit Hund (14.03.2011)
Hundehalter sind insgesamt besonders bewegungsaktiv

Hundehalter sind auch unabhängig vom Effekt des Gassi-Gehens bewegungsaktiver als Menschen ohne den Vierbeiner. Das zeigt jetzt eine umfangreiche Datenanalyse von US-Forschern. Demnach steigern nicht nur die Spaziergänge mit dem tierischen Freund die Bewegungszeiten, auch die körperliche Aktivität unabhängig vom Hund nimmt zu. Damit erreichen Hundehalter deutlich häufiger die von Experten empfohlene Bewegungszeit von 150 Minuten in der Woche. Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass Hunde das Wohlbefinden und die Sozialkontakte eines Menschen fördern. Dies könne zu der Steigerung der gesamten körperlichen Aktivität beitragen, vermuten die Forscher.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

Herrchens falsche Fährte (02.02.2011)
Die Gedanken eines Hundeführers können sein Tier beeinflussen

Spürhunde werden von ihren Führern stärker beeinflusst als bisher angenommen. So schlagen Drogenhunde beispielsweise häufiger falschen Alarm, wenn ihr Herrchen davon überzeugt ist, dass sich an einem bestimmten Ort Rauschmittel befindet. Zeigen konnten das jetzt US-amerikanische Forscher in mehreren Versuchen. Zurückzuführen ist das Phänomen vermutlich darauf, dass die Tiere auf unbewusste winzige Verhaltensänderungen des Hundeführers reagieren. Vor allem die Körperhaltung und die Mimik der Begleitperson seien die wahrscheinlichste Quelle für die ungewollten Hinweise, glauben die Forscher um Lisa Lit von der University of California in Sacramento. Um das genauer zu klären, seien allerdings weiterführende Experimente notwendig, schreibt das Team.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

Was der Hundeblick tatsächlich sagt (13.06.2009)
Schuldbewusstes Verhalten bei den Vierbeinern ist kein Zeichen für tatsächliche Missetaten
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

Zecken: Hunde in Gefahr (8/2005, Seite 15)
Tierärzte warnen vor einer neuen und gefährlichen Zeckenart: Die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) breitet sich in Deutschland immer mehr aus.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

Einfühlungsvermögen auf vier Pfoten (10.08.2005)
Forscherin: Hunde können Absichten und Gedanken besser einschätzen als vermutet.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/

MEHR AUF SPIEGEL ONLINE

Warum Hunde so verschieden sind (20.07.2008)
Dogge, Greyhound, Chihuahua – kein anderes Haustier bildet derart unterschiedliche Rassen wie der Hund. Genetiker beginnen gerade zu verstehen, welche Erbanlagen – aber auch komplexen genetischen Mechanismen – hinter dieser Vielfalt stecken.
5-teiliger Bericht:
1. Teil: Warum Hunde so verschieden sind
2. Teil: Wie man heute Gene aufspürt
3. Teil: Gene mit störenden Einsprengseln
4. Teil: Warum Rüden größer sind
5. Teil: Über den Hund hinaus

Tiermarkt: Maskierter Müll (26.07.2010)
Kaum ein Wirtschaftssektor hat die Krise so gut überstanden wie die milliardenschwere Heimtierbranche. Doch nicht alles, was sie verkauft, ist auch zum Wohl von Hund und Katze.
Quelle: www.spiegel.de/Wirtschaft/Tiermarkt/

Langzeitstudien: Hunde und Katzen senken Allergierisiko bei Kindern (14.06.2011)
Haustiere erhöhen das Allergierisiko von Kindern nicht, sie können es sogar senken. Dieses Fazit ziehen Forscher aus einer Langzeitstudie, die in den achtziger Jahren begonnen hatte. Von entscheidender Bedeutung ist die ganz frühe Kindheit.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/

Studien ausgewertet: Hunde sind so schlau wie Kleinkinder (10.08.2009)
Sie können bis zu 250 Wörter lernen, rechnen und betrügen: Die Intelligenz von Hunden ist bislang unterschätzt worden, glaubt ein führender Experte. Die Vierbeiner besitzen demnach in etwa die geistigen Fähigkeiten eines zweieinhalbjährigen Kindes – und hätten ein einfaches Ich-Bewusstsein.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Gen-Analyse: Wolf könnte überall zum Hund geworden sein (04.08.2009)
In Ostasien gibt es eine besonders starke genetische Vielfalt bei Hunden. Wissenschaftler glaubten daher, dass dort die ersten Hunde aus Wölfen gezüchtet wurden. Neue Genanalysen bringen diese These nun ins Wanken.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Verhaltensforschung: Hunde können neidisch sein (09.12.2008)
Wieso kriegt der andere Hund eine Wurst und ich nicht – obwohl ich Pfötchen gegeben habe? Bei Versuchen mit Hunden zeigte sich, dass sie bei ungerechter Belohnung Neidgefühle zeigen – bislang hielt man nur Affen und Menschen dazu imstande.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Genetik: Warum Hunde so verschieden sind (20.07.2008)
Dogge, Greyhound, Chihuahua – kein anderes Haustier bildet derart unterschiedliche Rassen wie der Hund. Genetiker beginnen gerade zu verstehen, welche Erbanlagen – aber auch komplexen genetischen Mechanismen – hinter dieser Vielfalt stecken.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Gebell-Analyse: Der PC versteht, was Hunde wollen (15.01.2008)
Ungarische Verhaltensforscher wollen einem Computer Hundesprache beigebracht haben. Die Software könne das Gebell einzelner Hunde besser auseinanderhalten als Menschen – und erkenne zudem einigermaßen, was die Tiere wollten.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Fellfarbe: Drei Gene machen den Hund bunt (19.10.2007)
Ob Dackel, Dalmatiner oder Dogge – Hunde haben ein drittes Gen, das die Fellfarbe bestimmt. Das unterscheidet sie von den meisten anderen Säugetieren, bei denen nur zwei Gene über die Fellfarbe entscheiden. Überraschend: Das Zusatzgen hat noch ganz andere Funktionen.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Hundeforschung: Was weiß der Hund? (03.09.2007)
Lange galt der Haushund in der Wissenschaft als verblödeter Ex-Wolf. Inzwischen jedoch entdecken Verhaltensforscher den Vierbeiner als erstaunlich schlaues Studienobjekt. Am Modell Hund wollen sie ergründen, wie einst der Mensch zu Kommunikation und sozialem Lernen kam.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/

Lernende Vierbeiner: Hunde äffen nicht bloß nach (26.04.2007)
Schon ganz kleine Kinder imitieren ein Verhalten nur dann, wenn es ihnen sinnvoll erscheint. Für so intelligent hatte man bisher nur Menschen gehalten. Jetzt zeigt sich: Das ist offenbar ein Irrtum – auch Hunde unterscheiden zwischen zielgerichtetem und ziellosem Verhalten.
Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/